Ein bebendes Geräusch reißt Bruthwald aus dem Schlaf. Nein es ist kein Erdbeben, Bruthwald weiß es
genau zu deuten. Es ist seine Rinderherde. Sicherlich ein jugendlicher der ihm abermals einen Streich spielt.
Schnell in seine Klamotten geschlüpft, begibt er sich vor die Tür. Nachdem er die Herde beruhigt hat,
zählt er sie wie immer durch. Dass kann doch nicht sein. Nochmals zählt er durch. Tatsächlich,
ein Rind fehlt. Bruthwald weiß sich nicht zu helfen, bis er Rian in einem Gebüsch vorfindet. Kreidebleich mit einem
Tränen überströmten Gesicht springt Rian ihm in den Arm. Zurück in Bruthwalds Hütte kann
sich Rian beruhigen und berichtet von einem fliegenden Drachen, der das Rind geraubt haben soll.